Löst Platzprobleme - Manometer-Siphon anstelle vom Wassersackrohr!

Kurze Kühlstrecke für Temperaturen bis +450°C bzw. 100 bar!

Jänner 2012 - Hohe Temperaturen und Druckschläge sollen nicht bis zum Messelement im Manometer vordringen. Es ist Stand der Technik, dass zu diesem Zweck ein Wassersackrohr vor dem Manometer als Kühl- und Dämpfungselement eingebaut wird.

Kurze Kühlstrecke für Temperaturen bis +450°C bzw. 100 bar!

Jänner 2012 - Hohe Temperaturen und Druckschläge dürfen nicht bis zum Messelement im Manometer vordringen. Es ist Stand der Technik, dass aus diesem Grund vor dem Manometer ein Wassersackrohr als Kühl- und Dämpfungselement eingebaut wird.

In Abhängigkeit von der Einbaulage werden Wassersackrohre in U-Form  wie z.B.: Fig. 50, Fig. 500 und Fig. 501 für die horizontale Druckentnahme und Fig. 51, Fig. 510, Fig. 502 in Kreis- oder Trompetenform für den Einbau bei vertikal ausgerichteten Druckentnahmestellen eingesetzt.

Ist jedoch der vorhandene Platz für die Montage eines Wassersackrohrs zu klein, dann ist das 120 mm kurze Manometer-Siphon die passende Lösung.

Es überzeugt nicht nur durch die kurze Einbaulänge, sondern hat auch eine stark kühlende Wirkung für Messstofftemperatur bis zu rd. 400°C. Das Manometer-Siphon ist als Rohr-im-Rohr-System konzipiert und erreicht so eine Kühlstrecke von insgesamt 300 mm. Der heiße Messstoff wird daher bis zur Bildung eines Kondensats abgekühlt und Druckschläge werden stark gedämpft.

Manometer-Siphone sorgen somit für die Wertbeständigkeit und Langlebigkeit der Messgeräte, lange Kalibrierintervalle, hohe Wiederholgenauigkeit und lang anhaltende Messgenauigkeit sowie Reduktion des systematischen Temperaturfehlers